VoIP ist Realität.
All-IP vereinigt alle Dienste unter einem Transport. Alle Kommunikation wird im Internetprotokoll übermittelt. Egal ob Website, Videostreams oder die Telefonie.
Da Totgeglaubte aber länger leben, verharren vor allem in Unternehmen, immer noch ISDN Techniken. Alte ISDN Anlagen werden mit Mediagateways an All IP angeschlossen. Diese sind jedoch nicht flexibel genug und den Anforderungen einer modernen Kommunikation kaum gewachsen.
Überdenken Sie Ihre Kommunikation. Denn VoIP bietet Ihnen alle Möglichkeiten.
UC (Unified Communikation)
Sie müssen nicht mit umständlichen Anrufweiterleitungen arbeiten. Ihre Anlage weiß wo Sie sind und stellt Ihnen die Anrufe durch.
Telefonkonferenzen
Treffen Sie sich mit Kunden oder Mitarbeitern/Kollegen. Ein digitaler Konferenzraum bietet Platz für 50 Teilnehmer.
Mobiles arbeiten
Egal ob am Tischtelefon, am Handy oder am Notebook. Telefonieren Sie wo und wie Sie wollen.
Was ist der Unterschied zwischen VoIP und ISDN.
Der Hauptunterschied liegt in der Übermittlung der Daten zwischen den Gesprächspartnern. ISDN und Analoge Telefonie sind leitungsvermittelnde Verbindungen während VoIP eine paketvermittelnde Verbindung verwendet.
Im Detail bedeutet dies, dass bei ISDN und Analog eine exklusive Leitung zwischen den Gesprächspartnern aufgebaut wird. Über diese Leitung kommunizieren ausschließlich diese beiden Partner. Auch wenn nicht gesprochen wird, kann die Leitung nicht alternativ verwendet werden. Eine gleichbleibende Leitungsqualität (ISDN 64 KB) wird garantiert. Wenn nicht genügend Leitungen zur Verfügung stehen kommt kein Gespräch zustande. Sie hören dann einen Besetztton.
Bei der paketvermittelnden Verbindung wird die vorhandene IP Infrastruktur verwendet. Die Sprache wird in IP Datenpakete gepackt und mit anderen Datenpaketen über das Internet gesendet. Bei niedrigeren Bandbreiten kann es hierbei zu Engpässen kommen.
Für VoIP müssen Sie pro Gespräch eine Bandbreite von 100 KB in jede Richtung, also insgesamt 200 Kb für ein normales Telefonat, 300 KB für die Dreierkonferenz garantieren. Wenn diese nicht zur Verfügung stehen, haben Sie Probleme bei der Gesprächsqualität. Abgehakte Gespäche oder Hall und so weiter...
ISDN vs. VoIP
Anschluss unterschiedlichster Geräte an die SIP Telefonanlage
VOIP - Es geht eigentlich alles
Im nebenstehenden Diagramm sehen sie die Anschlussmöglichkeiten an einer SIP Telefonanlage. Mit den notwendigen Gateway können Sie jedes bestehende Telefongerät an der Anlage betreiben
VoIP ein Anschlussdiagram
Was bedeutet dies technisch
Bei der ISDN/Analog und DSL Versorgung wird über ein zweiadriges Kupferkabel die TAE Dose versorgt. An der TAE Dose wird ein Splitter eingesetzt, dieser Splitter spaltet die ankommenden und gehenden Frequenzbereiche auf. Die Frequenzen die außerhalb des menschlichen Hörvermögens liegen, werden für die Datenkommunikation (DSL) verwendet.
Die Analog/ISDN Daten werden an die Telefonanlage weitergeleitet, die DSL Signale die an dieser Stelle noch analoge Frequenzen sind werden an das interne DSL Modem oder den Modemrouter weitergeleitet wo durch Modulation und Demodulation digitale Signale erzeugt werden.
Bei einem ALL IP Anschluss entfällt das splitten von Sprache und Daten, die Signale kommen als DatexJ Pakete. Bei ALL IP können Sie neben der 2 Draht Kupferleitung (VDSL-Vectoring) auch Glasfaser oder Funktechnologien wie G5 nutzen.
Wenn Sie an einem All-IP Anschluß eine ISDN Anlage betreiben wollen, benötigen Sie einen Router, der einen internen S0-Anschluß zur Verfügung stellt, oder einen Medienkonverter der dies bereitstellt.
ALL IP einfacheres Handling
Goldgräber- stimmung in der Branche
Sie werden früher oder später von findigen Vertriebsleuten kontaktiert werden. Diese EXPERTEN werden Ihnen die schlimmsten Szenarien aufzeigen die Sie zum sofortigen Handeln zwingen. Was in der Investition in eine neue Telefonanlage besteht.
Lassen Sie sich nicht ins Bockshorn jagen.
Natürlich müssen Sie sich Gedanken machen, wie Ihre Kommunikation durch die neuen Techniken bereichert werden kann und es gibt eine ganze Reihe von Chancen, die VoIP bietet. Aber Sie haben keinen Grund etwas zu überstürzen. Lassen Sie sich zu nichts drängen.
Überlegen Sie gut wie Sie Ihre Sprachkommunikation fortführen. Es lassen sich dadurch unnütze Kosten vermeiden.
Die Telekom hat eigentlich nur konstruierte Tarife, obwohl es technisch gar kein Problem ist, die gesammte Bandbreite einer Internetverbindung für die Telefonie zu verwenden, begrenzt die Telekom nach wie vor auf eine bestimmte Anzahl von Sprachkanälen, 2 sind Grunausstattung jede weitere, bis zu 6 kann nachgebucht werden. Völliger Nonsens.
Es ist leicht zu durchschauen das die Telekom mit dieser Vorgehensweise die vorhandenen Tarife verlustfrei ablösen möchte.
Allerdings ist zu erwarten, dass sich die Telekom dem Wettbewerb beugen wird und das zubuchen von All IP Sprachkanälen ermöglichen wird.
VoIP Provider stellen Ihnen VoIP Anlagenanschlüsse zur Verfügung. Bei der Deutschen Telefon können Sie einen Anlagenanschluss buchen für 1,80 Euro mtl. je Sprachkanal.
Seltsam aber trotzdem wahr
Was wird aus der vorhandenen Telefonanlage
Wenn Sie Ihre Telefonanlage erst neu angeschafft haben und neue Systemtelefone am internen S0 Bus betreiben, ist ein Austausch der Hardware eine kostspielige Angelegenheit die wahrscheinlich gar nicht nötig ist.
Neue Telefonanlagen lassen sich meist mit einem Modul auf VoIP umstellen und Sie können die Anlage weiterverwenden, erkundigen Sie sich beim Anlagenherstellen.
Wenn die Anlage nicht umgestellt werden kann können Sie diese trotzdem weiterverwenden.
Da bei All IP weder analoge noch ISDN Signale empfangen werden, benötigen Sie einen Router oder ISDN Konverter der für die Telefonie Interne ISDN Schnittstellen zur Verfügung stellt. An diese interne ISDN oder Analog Schnittstellen kann dann die Telefonanlage angeschlossen werden.
Für einen Umstieg auf ALL IP stellt der Einsatz eines ALL IP Routers die einfachste Möglichkeit dar. Sie können mit nur einem Gerät die Funktionalität der gesamten Kommunikation aufrechterhalten.
Nach und nach können Sie dann auf die neue IP Telefonie umsteigen.
Wenn sie bereits einen ALL IP fähigen Router verwenden sind Sie fein raus, Sie können durch eine Konfigurationsänderung mit den vorhandenen Anlagen weiterarbeiten. Geräte – unter anderen von LANCOM und BINTEC haben die Technik entweder schon integriert oder lassen sich mit einer Option aufrüsten.
Theoretisch ist die Telefonie mit VoIP tatsächlich kostenlos. VoIP oder besser SIP ist ein Internetprotokoll wie auch Email (SMTP oder POP3) oder FTP. Die Sprache wird komprimiert und als Datenpakete versendet.
Sie können eine VoIP Telefonanlage einrichten und mit einer Telefonadresse wie sip://ihrname@ihredomain.de mit Ihrem Kunden an sip://kundenname@kundendomain.de Telefonkanäle aufbauen. Dies ist ebenso kostenlos wie Email.
Sie könnten … Leider ist die Kommunikation mit VoIP nicht so einfach zu realisieren.
Zunächst einmal deswegen, weil Sie auf die geschilderte Weise nicht alle Adressaten erreichen können.
Um die noch existierenden ISDN und Analog Teilnehmer mit Telefonnummern zu erreichen brauchen Sie einen Provider der Ihnen eine Leitung in das Nummernsystem erschließt, Mit diesem SIP Trunk können Sie Nummern wählen und werden auch unter einer Telefonnummer erreicht.
Die klassische Telefonie ist ein zu lukratives Geschäft und die TK Provider bauen so einige unsinnige oder fragwürdige „Innovationen“ ein, Manche kapseln die Einstellungen im Router derart, dass auch nach der Umstellung auf VoIP keine SIP Konten zur Verfügung haben.
Kostenersparnis durch VoIP, ist da was dran?
Kostenvorteil nur für die Provider
Die Vorteile der Paketvermittelnden Übertragung liegen hauptsächlich bei den Providern. Diese können die kostenintensive Analog/ISDN Infrastruktur komplett zurückbauen. Es wird nur noch die IP Technik ausgebaut. Leider schaut es derzeit noch nicht so aus, als wenn die Ersparnisse an die Verbraucher weitergegeben werden. Während der Trafik nur noch auf Volumenbasis anfällt, bleiben die Provider bei den einträglichen Minutenabrechnungen bei der VoIP Telefonie bzw. bei den Flatrates.
Zumindest ein Vorteil für den Verbraucher ist, dass auf der gleichen Leitung mehr Bandbreite für das Internet zur Verfügung steht.
Für die Telefonie via ISDN ist eine Bandbreite von 64 KB je Leitung nötig. Da bei leitungsbasierter Verbindung eine Leitung exklusiv aufgebaut wird steht diese Bandbreite immer zur Verfügung. Das komfortable Störungsfreie telefonieren mit hoher Sprachqualität sind wir über Jahre hinweg gewöhnt.
VoIP kann mit HDSP in einer höheren Qualität Sprachverbindungen herstellen. Hierfür wird pro Kanal 100 KB benötigt. 100up und 100 down.
Bei den heute üblichen VDSL Verbindungen steht Bandbreite anscheinend genug zur Verfügung.
Da aber der gesamte Datenverkehr über eine Leitung übermittelt wird, kann und wird es hierbei zu Engpässen kommen. Zum verdeutlichen sei hier erklärt, dass ursprünglich der reibungslose Datenverkehr im Vordergrund stand der ohne jede Bevorzugung alle Daten gleichbehandelt. Doch gerade dies ist es, was die Sprachkommunikation über das Internet so schwierig macht. Wenn alle Daten gleichbehandelt werden kommt es unvermeidbar zu Störungen des Datenverkehrs. Bei der Übertragung von Email oder beim Versand von Bildern via FTP macht dies nichts aus. Bei der Sprachkommunikation sind diese Störungen jedoch dramatisch. Aussetzer, Echos oder komplette Abbrüche werden als extrem störend empfunden.
Alles über eine Leitung, hier kann einiges schief gehen
Quality of Services - Verschaffen Sie sich Priorität
Um dieses Problem zu lösen, hat man eine Technik implementiert, welche das Priorisieren - also das bevorzugte übertragen - von Sprachdaten zur Vermeidung der Übertragungsstörungen vorsieht. Diese Technik nennt man QoS (Quality of Services). Hierbei wird im Header des IP Datenpaketes ein Wert angegeben, den aktiven Geräten im Netzwerk gibt man diesen Wert an und diese Priorisieren dann die Datenpakete.
Hört sich toll an ist aber leider nicht so einfach zu realisieren. Zunächst einmal müssen alle Geräte im Netzwerk QoS unterstützen und die gleiche Methode verwenden.
Ein einziges Gerät ohne das richtige QoS führt zum Versagen dieser Methode.
Selbst wenn alle Geräte QoS unterstützen ist die Eingabe von Gerät zu Gerät und von Hersteller zu Hersteller, ja sogar wenn die Geräte vom gleichen Hersteller stammen ist die Eingabe nicht identisch.
Die Geräte die hierfür benötigt werden sind der Router, alle Switches und natürlich die VoIP Telefone oder die Analog/Digital Wandler. QoS ist ein Dienstmerkmal welches man derzeit nur bei Geräten der Mittel und Oberklasse findet.
Eine weitere Möglichkeit der Problemlösung ist es das Netzwerke zu virtualisieren. Hierbei wird das physikalische Netzwerk in 2 oder mehreren virtuelle Netzwerke getrennt. Obwohl die Daten über die Leitungen eines einzelnen LAN‘s laufen ist die Datenkommunikation zwischen VLAN´s logisch vollkommen getrennt.
Man kann ein VLAN für Daten erstellen, ein weiteres zur Sprachkommunikation und noch eines für Video streaming.
Viele Hardware Hersteller wie z.B: Cisco empfehlen diese Vorgehensweise ausdrücklich für VoIP. Wie bei QoS muss auch bei VLAN die Netzhardware hierfür ausgelegt sein. Die Einrichtung ist jedoch nach der Erstellung eines einfachen Konzepts relativ einfach zu verwirklichen.
VLAN – Trennen Sie die Netze
Hardware x 2 bist Du dabei?
Eine weitere Möglichkeit ist es, die Netzwerkhardware zu trennen. Das bedeutet 1 Switch für Telefonie und 1 Switch für das Datennetzwerk. 1 Router für das Datennetzwerk und 1 Router für die Telefonie dieser mit SDSL für gleichbleibende Qualität up und down.
Da es hier eine physikalische Trennung der Netzwerke gibt ist eine Beeinflussung der Telefonie vollkommen ausgeschlossen. Leider ist aber auch die Flexibilität des VoIP eingeschränkt. Für Softphone (Telefone auf Softwarebasis) muss eine Bridge zum Sprachnetzwerk führen.
Die Kosten für die Hardware verdoppeln sich, allerdings kann auch weniger anspruchsvolle Hardware verwendet werden. Der Aufbau ist einfach zu realisieren, da kein weitergehendes KnowHow nötig ist. Man muss nur darauf achten, die Kabel richtig zu verbinden.
Wenn sie die Struktur Ihres Netzwerks prüfen, dürfen Sie auf keinen Fall vergessen, die vorhandene Verkabelung zu identifizieren.
In Netzwerken wird schon seit mehreren Jahren eine sog. strukturelle Verkabelung durchgeführt. Hierbei wird für jede Kommunikationsform ein CAT6 / CAT7 Kabel mit einer RJ45 Dose an jedem Ende verlegt.
Ob Sie dann ISDN oder Analog oder IP über die jeweiligen Kabel legen hängt von den Nutzungsart ab. Bei Analogtelefonie wird einfach nur eines statt der vorhandenen vier Kabelpaare verwendet.
Leider wurden aber gerade in kleinen Unternehmen - oftmals aus falscher Sparsamkeit - für die Telefonie im gesamten Gebäude jeweils nur ein Adernpaar pro TAE Dose gelegt. Diese Kabel gehören ab der Umstellung auf All IP zum Alteisen bzw. Altkupfer.
Spätestens mit der Umstellung auf ALL IP sollten Sie strukturiert verkabeln.
Bei der Verkabelung empfehle ich Ihnen für jeden Arbeitsplatz mindestens 2 RJ45 Dosen besser 3 zu verlegen.
Der gute Draht - Verkabelung prüfen
Jetzt geht’s los – VoIP in der Praxis
Nachdem ich Sie bis jetzt mit den Problemen bei der Einrichtung von VoIP aufgeklärt habe, möchte ich nicht umhin, über die Vorteile des VoIP zu berichten.
Die bisherige leitungsvermittelnde Kommunikation machte eine statische Niederlassung notwendig. Wenn man Kabel miteinander verbinden will, muss man die Endpunkte genau kennen.
Bei VoIP ist dies nicht mehr nötig, wie bei Email ist somit eine personalisierte Adressierung möglich. Egal ob sie ein VoIP Endgerät verwenden, Smartphone via App oder mit einem Softphone vom Computer/Tablett/Notebook.
Allein die Anmeldung an der SIP Telefonanlage ist notwendig um Telefongespräch führen zu können. In diesem Zusammenhang wird der Begriff Unified Communication verwendet. Hiermit wird eine permanente Erreichbarkeit definiert.
Vollkommen unverständlich ist die Mitteilung der EU Kommission, die Kosten im grenzüberschreitenden Telefonverkehr (Roaming) nicht – wie eigentlich angekündigt – zu reduzieren. Telefonieren im Ausland bleibt also ein echter Kostenfaktor beim nächsten Urlaub.
Mit VoIP können Sie endlich im Ausland kostenlos bzw. kosteneffizient telefonieren.
Anders als in Deutschland gibt es in vielen Ländern keine kriminalisierende Regel (Störerhaftung) für den Betrieb eines WLAN, daher steht gerade im Ausland eine fast flächendeckende Internetanbindung via WLAN zur Verfügung. Darüber können Sie dann zu den gleichen Kosten telefonieren wie am heimatlichen Anschluss.
Roaming – hier wird es finanziell Interessant.
Muss es denn immer eine Flatrate sein?
Natürlich ist es eine schöne Sache feste, gleichbleibende Gebühren zu bekommen und somit fix die Kosten kalkulieren zu können.
Aber ist es wirklich so, sind Flatrates tatsächlich so fix. Naja, seit kurzem bieten manche Provider tatsächlich sog. Allnet Flatrates an. Jedoch macht es durchaus Sinn, die Flatrate Angebote einer genaueren Prüfung zu unterziehen.
So sind teilweise Anrufweiterleitungen in andere Netze gebührenpflichtig, Rückruf aus der Mailbox, Service usw. usw…
Aber ist eine starr kalkulierte Flatrate tatsächlich immer das Beste. Zu unterschiedlich sind die Anforderungen.
VoIP bietet Ihnen die Möglichkeit sehr individuell auf Ihre Belange einzustellen. Sie können unterschiedliche Anbieter mischen. Die Deutsche Telefon bietet telefonate in die deutschen Mobilfunknetze für 5ct/Min. an.
Hier kommt eine der Stärken von VoIP zum tragen. Man kann für die verschiedenen Einsatzszenarien passende Provider wählen und dann mit Regeln für die passende Verbindung sorgen.
In Gegensatz zu den klassischen Telefonie Provider, die in der Regel eine Laufzeit von 24 Monaten haben, welche sich automatisch um weitere 12 Monate verlängern, bieten die VoIP Provider Ihre Verträge zumeist mit einer monatlichen Kündbarkeit an. Damit sind Sie flexibel wenn sich etwas an Ihren Telekomunikations Gewohnheiten ändert.
Vergessen Sie auch die Gewohnheit sich an einen Provider zu binden. Sie können Verträge mit mehreren Providern abschließen.
Aber warum sollte man dies tun? Ganz einfach. Es wird eine ganze Reihe von unterschiedlichen Merkmalen angeboten.
So bietet die Deutsche Telefon Anrufe ins deutsche Mobilnetz für nur 5 ct. Minute an, bei Placetel gibt es eine t.38 Faxanbindung oder Professionelle Anlagenfunktionen wie Besetztlampenfeld. usw.
Sie können die für Sie passenden Angebote auswählen und jeweils beim - für Sie – Besten buchen. In der VoIP Telefonanlage können Sie Regeln erstellen, die die jeweiligen Dienste automatisch richtig auswählen.
Endlich Ende mit der Zwangsbindung
VoIP Telefonanlagen – Die Flexibilität einer Software
Eine VoIP Telefonanlage kann auf jeden Computer installiert werden und bietet im Unterschied zu den Hardware Pendants viele erweiternden Möglichkeiten.
Digitaler Rezeptionist, Warteschleifen und Voicemail sind Merkmale die auch bereits mit den herkömmlichen Telefonanlagen möglich waren. Noch nie waren diese Merkmale aber so einfach zu konfigurieren.
Herkömmliche Telefonanlagen waren mit SD Karte schnell am Ende der Speicherfähigkeit angekommen. Die Festplatten in einem Computer ermöglichen große Speicherreserven preiswert.
Webmeeting revolutioniert die herkömmliche Kommunikation. Hier verabschiedet sich VoIP von der reinen Sprachkommunikation.
Man kann über Webmeeting komplette Gesprächsrunden bilden die mit Videotelefonie und Desktopsharing effektiv zusammenarbeiten. Viele Telefonanlagen bieten einen WebRTC Service an.
Auf Ihrer Website angebracht kann Ihr Kunde durch einen Klick auf die WebRTC link direkt an Ihre Nebenstelle verbunden werden. Dafür wird nur die Soundhardware Microfon und Lautsprecher benötigt.
Einen freien WebRTC Server finden Sie unter https://meet.jit.si/deinMeeting
Dort können Sie eine WebRTC Session eröffnen und Teilnehmer einladen.